Donnerstag, 25. November 2010

Spieleklassiker, Teil 2: Oil Imperium

Noch heute muss ich immer wieder an das alte Spiel aus dem Ende der 80er Jahre zurückdenken. Auch gerade die BP-Krise hat mir das Spiel immer öfter in Erinnerung gerufen. Ich meine natürlich das Strategiespiel Oil Imperium. Damals gab es Versionen für den PC, den C64 und den Amiga. Die Wirtschaftssimulation handelte komplett vom scharzen Gold.

Das Spiel hatte immer 4 Spieler (wenn man alleine spielen wollte, waren es entsprechend 3 Computergegner) und 4 Spielmodi: Drei-Jahres-Spiel, Spiel um das längste Überdauern des Unternehmens im Spiel, Spiel bis 80% Marktanteil eines Spielers, Spiel bis zum Erreichen von 60 Millionen Dollar. Ich kann mich noch daran erinnern, als wäre es gestern gewesen. Zuerst einmal den Namen der Firma auswählen. Und dann schnellstmöglich loslegen. Aber Vorsicht, jede Spielrunde dauert genau einen Monat und jede Aktion im Spiel "kostet" eine bestimmte Anzahl an Tagen. Also, als erstes auswählen, welches Ölfeld in welchem Gebiet gekauft werden soll. Billiges Ölfeld heißt unter Umständen auch wenig Öl oder schwierige Bohrung. Nach dem Kauf gleih die nähste Entscheidung: Zahlen und bohren lassen oder nichts zahlen und selbst bohren. Natürlich selbst bohren. Und jetzt, Vorsicht, nicht verwackeln, ahhh, geschafft, eine erfolgreiche Bohrung. Nun also Öl fördern und verkaufen, am besten so viel wie möglich. Aber dazu benötigt man Tanks. Und die Konkurrenz schläft nicht. Was tun? Die Ölfelder der Konkurrenz anzünden, die Tanks zerstören oder sogar ihre Bilanzen fälschen? Alles war möglich! Und am Ende ging es doch nur um das schwarze Gold!

Um das originale Spiel zum Laufen zu bringen, benötigt man allerdings eine Dosbox. Doch ist es das Spiel wirklich wert. Auch erlebt es einen neuen Aufschwung als Internetgame. Ob jedoch die neuen Versionen an den alten Klassiker herankommen, sollte jeder für sich selbst entscheiden.

Montag, 27. September 2010

Spieleklassiker, Teil 1: Transport Tycoon Deluxe

Anfangs ging es nur ums Auffrischen alter Jugenderinnerungen. Aber wie das oft so ist bei Spieleklassikern, blieb ich an "Transport Tycoon Deluxe" hängen. Dabei hätte ich gewarnt sein müssen: Schon in den seligen 90ern, als die Währung noch D-Mark hieß und der Bundeskanzler Helmut Kohl, verbrachte ich als Jugendlicher viele Stunden vor diesem ebenso simplen wie süchtig machenden Spiel. Pixelige Grafik, ein MIDI-Soundtrack und ein unkompliziertes Spielprinzip: Mehr hat "Transport Tycoon Deluxe" nicht zu bieten, mehr braucht es aber auch nicht.

Natürlich ist die 1994 erstmals erschienene Transportsimulation letztlich nichts anderes als eine Fortführung von Sid Meiers Meilenstein "Railroad Tycoon". Doch Chris Sawyer schaffte es, das Streckenbau- und Netzplanerprinzip auf mehrere Verkehrsmittel wie Bus, LKW und Flugzeug auszubauen, ohne dabei den Charme des Originals zu verlieren. Noch dazu kamen durch die vielen verschiedenen Industriearten, die entweder Rohstoffe liefern oder die beliefert werden müssen, weitere Faktoren ins Spiel, die genaue Planung erforderten und den Spielspaß daher steigerten.

Stichwort Spielspaß: Es macht einfach unglaublich Laune, seinen Fahrzeugen beim Tuckern von Punkt A nach B zuzusehen - über Straßen oder Gleise, die man selbst entworfen und finanziert hat. Es ist ein herrliches Gefühl, wenn der vollbeladene Kohlezug beim Kraftwerk ankommt und der Rubel rollt. Und wenn die Städte nach und nach wachsen und man plötzlich mehrere Bushaltestellen aufmachen muss, fühlt man sich in gewisser Weise bestätigt. "Transport Tycoon Deluxe" ist so ein Spiel, wegen dem man ganze Nächte vor dem PC verbringen kann und hinterher kein schlechtes Gewissen hat. Ein im positiven Sinne süchtig machendes Spiel.

Und das Beste: Es ist schon längst als Abandonware freigegeben und kann völlig legal und kostenlos herunter geladen werden. Und wenn man die richtige Version erwischt, läuft die auch ohne DosBox fehlerfrei auf allen gängigen Windows-Betriebssystemen.

Dienstag, 21. September 2010

Von wegen Politikverdrossenheit: Bundestags-App ein großer Erfolg

Da lamentieren Politiker und Öffentlichkeit seit Jahren über die vermeintliche Politikverdrossenheit und -müdigkeit der deutschen Jugend - und dann wird das Smartphone-App des Deutschen Bundestags in den zwei Wochen nach seiner Einführung über 125.000 mal herunter geladen! Damit zeigt sich, dass die Politik nur den Schritt in die moderne Medienwelt wagen muss, um bei der Jugend anzukommen. Im Apple-Store für iPhone-Apps rangierte das kostenlose Bundestags-Programm zeitweise auf Platz 6. Wohlgemerkt von über 250.000 möglichen Programmen.

Mit dem App wird der User automatisch über Sitzungen des Parlaments informiert und erhält biografische Informationen über Abgeordnete und Hintergrundwissen über Parteien und Debatten. Die Software lässt sich übrigens auf allen angesagten Apple-Produkten installieren, also neben iPhone auch auf dem iPod Touch und dem iPad.

Dienstag, 31. August 2010

YouTube drängt ins Online-Filmgeschäft

Man will einen gemütlichen Filmabend machen, hat aber gerade keine passende DVD im Haus und auch keine Lust, noch zur Videothek zu gehen. Ginge es nach YouTube, würde man künftig einfach per Mausklick dort einen Film ansehen. Angeblich verhandelt das Videoportal momentan mit den Bossen der großen Hollywood-Studios über die Rechte, Kinofilme ausstrahlen zu dürfen. Schon Ende des Jahres könnte es soweit sein, und man könnte für 5 Dollar pro Exemplar ganze Filme online ansehen.

Für die USA kommt dieser geplante Schritt von YouTube allerdings reichlich spät. Dort gibt es bereits seit längerem den Dienst Netflix, auf dem User für 9 Dollar im Monat unbegrenzt Serien und Filme sehen können - entweder online oder per DVD-Postversand auch auf dem heimischen Player. Im iTunes-Store von Apple ist es zudem auch schon länger möglich, sich neben Musik auch Serien und Filme zu laden. YouTube stößt also nicht auf neues Terrain vor.

In Deutschland allerdings steckt der Online-Filmverleih noch ziemlich in den Kinderschuhen. Hier könnte der Vorstoß von Google, über den die "Financial Times" exklusiv berichtete, auf große Resonanz stoßen und das Geschäft ins Rollen bringen. Mal sehen, wann es Ergebnisse zu vermelden gibt.

Dienstag, 24. August 2010

Abandonware: Das Paradies für Spiele-Nostalgiker

Im Augenblick beschäftige ich mich viel mit Abandonware. Das ist veraltete Software, zum Beispiele uralte DOS-Spiele, die mittlerweile völlig legal im Internet herunter geladen werden können. Die Herstellerfirmen können oder wollen an dem Spiel kein Geld mehr verdienen und bieten auch keinen Support und keine Updates mehr an, also gibt es sie legal zum Download. Für einen Spiele-Nostalgiker wie mich klingt das fast zu schön, um wahr zu sein. Aber es ist möglich.

Auf den bekanntesten Abandonware-Seiten wie Abandonia oder Home of the Underdogs finden sich abertausende von alten Games, die Kennern auch heute noch das Herz höher schlagen lassen. Etwa Klassiker-Aufbauspiele wie Civilization, Railroad Tycoon oder Sim City. Oder Fußballmanager der ersten Stunde wie Bundesliga Manager Professional oder Anstoss 1. Oder auch Adventuregames wie die Sierra-Reihen Space Quest und Kings Quest oder die Monkey Island-Spiele. Es gibt sie alle, und sie sind alle ganz einfach und legal zu bekommen.

Das einzige Problem mit Abandonware ist, dass die alten DOS-Spiele auf modernen Windows- oder Linuxbetriebssystemen nicht immer laufen. Man kann es zwar in Windows mit dem Kompatibilitätsmodus versuchen, aber auch dann funktionieren die meisten Spiele nicht problemlos. Eine Abhilfe sind DOS-Emulatoren wie DOS-Box, das natürlich ebenso kostenlos herunterzuladen ist. Damit kann man ein altes DOS-System emulieren und so die meisten Klassiker zum Laufen bringen. Und das lohnt sich. Ich werde mich jetzt gleich wieder daran machen, den Schwertmeister bei Monkey Island 1 zu besiegen.

Mittwoch, 18. August 2010

Apple iPhone 4 verkauft sich trotz Negativschlagzeilen gut - zu gut

Die Berichterstattung über das neue iPhone 4 hatte sich Apple sicher anders vorgestellt. Es gab jede Menge negativer Presse, vor allem wegen der viel diskutierten Empfangsprobleme. Den Verkaufszahlen hat das aber in keinster Weise geschadet: Die Nachfrage nach dem neuen Kult-Smartphone reißt einfach nicht ab. In Deutschland ist der Bedarf sogar so groß, dass sich Kunden nach der Bestellung auf bis zu 10 Wochen Wartezeit einstellen dürfen!

Das sorgt natürlich nicht gerade für Begeisterung bei den Käufern. Denn wer jetzt erst bestellt, läuft Gefahr, die kostenlose Apple-Aktion zu versäumen, bei der man sich bis zum 30.09. eine Gummihülle sichern kann, die die Empfangsprobleme beheben soll. An der Aktion kann man nämlich nur per App teilnehmen - also über das iPhone 4. Da hat jemand gut mitgedacht - oder gut mitkalkuliert.

Dienstag, 10. August 2010

Mark Papermaster verlässt Apple - wegen der Antennenprobleme?

Über die Empfangsproblematik beim iPhone 4 wurde ja schon absurd viel gesagt und gepostet. Doch eine aktuelle Nachricht aus dem Hause Apple wirft noch einmal ein neues Licht auf dieses Thema: Mark Papermaster hat das Unternehmen nach nur 15 Monaten verlassen. Ob freiwillig oder nicht, ist noch nicht bekannt.

Papermaster war bei Apple der für die Hardware verantwortliche Manager. Das heißt: Sein Ausscheiden aus der Apfel-Firma könnte durchaus etwas mit den Antennenproblemen zu tun haben. Vor allem vor dem Hintergrund der Enthüllungen, die das „Wall Street Journal“ im Zusammenhang mit Papermasters Abgang abdruckt. Apple-Gründer und Vorstandschef Steve Jobs soll demnach schon vor Monaten das Vertrauen in den früheren IBM-Mann Papermaster verloren haben, zudem soll dieser nie so ganz mit der Firmenstruktur bei seinem neuen Arbeitgeber klargekommen sein.

Sind diese noch relativ alltägliche Vorgänge in der Berufswelt, so wird es nun richtig interessant: Die Antennenprobleme beim neuen iPhone sollen laut „Wall Street Journal“ schon seit über einem Jahr bekannt sein, also wären sie auch Papermaster von Beginn an geläufig gewesen. Jobs soll jedoch auf die Fortführung der Entwicklung gedrängt haben. Sogar schon vor Papermasters Eintritt in die Firma soll das Design für das neue iPhone fest gestanden haben, und schon da soll es erste Warnungen vor möglichen Empfangsproblemen gegeben haben. Musste Papermaster also den Sündenbock für das starrköpfige Vorgehen des Vorstands spielen? Klingt ganz nach einem waschechten internen Machtkampf bei der scheinbar harmonischen Firma Apple.

Mittwoch, 4. August 2010

Kurioser Rechtsstreit zwischen FBI und Wikipedia

Die Internet-Enzyklopädie Wikipedia musste sich in ihrer Geschichte schon mit so mancher Klage von Personen auseinander setzen, die sich in ihrem Eintrag falsch dargestellt sahen. Doch das gleich eine ganze Institution mit juristischen Schritten droht und dabei auch noch einen Gesetzes-Paragraphen falsch zitiert, dürfte dann doch ziemlich einmalig sein.

Zur Vorgeschichte: Die amerikanische Bundespolizei FBI (Federal Bureau of Investigation) hatte der Konzernleitung von Wikipedia einen Brief geschickt. Dort forderte der FBI-Justiziar, dass das Behördensiegel aus dem Wikipedia-Eintrag entfernt wird. Als juristische Grundlage zitierte der Rechtsanwalt den Paragraphen 701, der die unerlaubte Herstellung, Verwendung und Weitergabe des FBI-Siegels untersagt.

Dabei vergaß der gute Mann jedoch einen ganzen Abschnitt des Paragraphen, nämlich den, der sich mit Dienstmarken und Ausweisen befasst. Diese dürften nämlich nicht hergestellt und verwendet werden, um sich staatliche Autorität anzueignen. So konnte Michael Godwin, Anwalt der Wikipedia, es sich leisten, einen ebenso selbstbewussten wie belustigten Brief an die FBI zurück zu schreiben und zu betonen, dass Wikipedia nicht vorhabe, sich durch die Herstellung von gefälschten Ausweisen staatliche Autorität anzueignen.

Wie das FBI auf diese Antwort reagiert, und wie sich der Rechtsstreit entwickelt, ist momentan noch nicht abzusehen. Unterhaltsam ist er jedoch schon allemal. Und außerdem ist dadurch wieder einmal bewiesen, dass es in der Netzwelt nichts gibt, das es nicht gibt.

Donnerstag, 29. Juli 2010

Archos 8: Ein digitaler, internetfähiger Bilderrahmen

Tablet-PCs sind in: Nicht erst seit dem Siegeszug von Apples iPad sind alle ganz verrückt nach den kleinen Rechnern, die eine Mischung aus Smartphone und Laptop darstellen. Der französische Hersteller Archos will ein Stück vom Kuchen abhaben, aber den Markt aus einer anderen Richtung kommend erobern.

Der Archos 8 ist eine Mischung aus Tablet-PC und digitalem Bilderrahmen. Er hat einen Klappfuß und kann wie jeder andere digitale Bilderrahmen einfach nur auf die Anrichte gestellt werden. Allerdings ist er eben auch Internet-fähig und bietet eine Benutzeroberfläche, die auf dem Betriebssystem Android basiert. Mit einer Prozessorleistung von 600 Megahertz und einem internen Speicher von 4 Gigabyte steht der Archos 8 zwar klar hinter dem iPad zurück (Prozessor: 1 Gigahertz, Speicher 16 GB), baut aber darauf, durch seine Bilder-Funktion eine eigene Nische zu erobern. Knapp 200 Euro soll das Gerät laut Herstellerangaben kosten.

Dienstag, 20. Juli 2010

e-Book überholt das gedruckte Buch

E-Books? Bei diesem Begriff rümpfen Freunde des echten, unverfälschten Buchgenusses verächtlich die Nase. Aber es ist nicht von der Hand zu weisen, dass sich digitale Bücher auf dem Vormarsch befinden. Der Internet-Versandriese Amazon gab kürzlich bekannt, dass im vergangenen Quartal erstmals die Zahl der verkauften Bücher für das e-Book-Gerät Kindle die Zahl der verkauften Hardcoverbücher überstiegen hat.


Laut Amazon betrug das Verhältnis der verkauften Hardcoverbücher zu den verkauften e-Books in den vergangenen drei Monaten 100 zu 143, im vergangenen Monat gar 100 zu 180. Solche Zahlen sind allerdings mit Vorsicht zu genießen, da nicht ganz ersichtlich ist, wie Amazon seine Statistiken erstellt. Auch wäre es viel zu verfrüht, aufgrund dieser Pressemeldung nun das Ende des gedruckten Buches zu prognostizieren, wie es etwa die „New York Times“ tat. An den Lesegewohnheiten der Menschen wird sich in absehbarer Zeit nichts ändern, und auch die Offline-Buchländen und Antiquariate werden nicht einfach so verschwinden. Und das ist auch gut so.

Donnerstag, 8. Juli 2010

Digitalkamera mit Panorama-Bildfunktion von Sony















Sony hat eine neue Kompaktkamera vorgestellt, mit der sich kinderleicht Panoramafotos erstellen lassen. Die CyberShot DSC-WX5 soll ab September verfügbar sein, und zwar in fünf verschiedenen Farben: Schwarz, silber, braun, gold und violett. Die technischen Features lesen sich beeindruckend: Das 2,8-Zoll-Display kann 460.800 Pixel darstellen, der hintergrundbeleuchtete Bildsensor kann Bilder mit 12,2 Megapixel aufnehmen.

Das zentrale Element der DSC-WX5 ist allerdings die Panoramabildfunktion:Schwenkt man die Kamera horizontal oder vertikal, also dreht man sich beispielsweise um die eigene Achse, dann erzeugt das Gerät ein 3D-Panoramabild aus bis zu 100 Einzelbildern. Damit spart man sich das langwierige Zusammenschneiden von Einzelbildern, das bisher mit dem Erstellen von Panoramabildern verbunden war.


Für Hobbyfotografen, die mit Schärfe und Unschärfe herumspielen wollen, um so künstlerisch anspruchsvolle Fotos zu erschaffen, bietet die neue Sony-Kamera zudem noch ein weiteres praktisches Feature: Die Automatik-Funktion „Background Defocus“ unterscheidet das Motiv vom Hintergrund und stellt von selbst auf scharf bzw. unscharf ein.

Wer die Aufnahmen später zuhause betrachten will, kann die Kamera per HDMI-Anschluss an einen HD-Fernseher anstecken. Klingt alles sehr interessant, hat allerdings auch seinen Preis. Sony empfiehlt als Preis 330 Euro. Bis September kann man sich noch überlegen, ob man so viel Geld investieren will, allerdings könnte es sich tatsächlich lohnen.

Mittwoch, 30. Juni 2010

Apple iPhone - bald kein Monopol mehr?

Das Apple iPhone ist auch in seiner vierten Generation immer noch Kult und erfreut sich ständig wachsender Beliebtheit. Und das, obwohl das Smartphone immer größere Konkurrenz durch ähnliche Produkte anderer Anbieter bekommt, zum Beispiel Blackberry oder Googles Android. Bislang verfuhr Apple so, dass pro Land immer nur ein Telefonanbieter das iPhone vertreiben darf. In Deutschland ist das beispielsweise die Telekom und in den USA der Konzernriese AT&T. Das gestattete Apple eine strikte Regulierung des Marktes, der dadurch aber auch in seinen Wachstumsmöglichkeiten eingeschränkt wurde.


Jetzt bahnt sich in dieser Hinsicht jedoch ein Umdenken bei der Kultfirma aus den Vereinigten Staaten an: Wie am Dienstag bekannt wurde, soll das iPhone ab Januar 2011 auch beim AT&T-Konkurrenten Verizon käuflich zu erwerben sein. Damit würde das Monopol in den USA fallen – ist dann auch Deutschland an der Reihe? Davon könnte der Kunde nur profitieren, denn nicht wenige potenzielle Käufe ließen sich bislang durch überteuerte Zweijahres-Verträge der Telekom vom Kauf eines iPhone abhalten. Apple könnte also, sollte an dem Gerücht über den neuen Anbieter wirklich etwas dran sein, einen richtigen und wichtigen Schritt tun. Das Motto: iPhones für alle! Und zwar ohne Mindestvertragslaufzeit oder Knebelverträge bei einem Monopolanbieter.

Donnerstag, 17. Juni 2010

Herzlich willkommen!

Willkommen in der Technik-Ecke! Hier werde ich in regelmäßigen Abständen allerlei wissens- und lesenswertes aus der wunderbaren Welt der Technik posten. Egal ob Handy oder PC, ob über iPod oder Computer-Software: Ich will meine Faszination mit Ihnen teilen! Bis demnächst ...